20 Jahre bei CEITON technologies: Im Gespräch mit Chris
20 Jahre sind eine lange Zeit in der Geschäftswelt. In diesem Zeitraum hat sich CEITON technologies von einem vielversprechenden Start-up zu einem etablierten Unternehmen entwickelt. Anlässlich seines 20-jährigen Firmenjubiläums setzen wir uns mit Chris, einem unserer langjährigsten Mitarbeiter, zusammen, um über sein Mitwirken im Unternehmen zu sprechen.
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Von Wandel und Fortschritt
Chris Rosenbusch
Was hat dich damals dazu bewogen, bei CEITON technologies anzufangen?
Chris: „Ich war gerade mit dem eigentlichen Studium fertig, und mein Professor machte Druck, dass ich doch endlich meine Diplomarbeit schreiben sollte. Damals arbeitete ich bereits als Nebenjob bei einer größeren Firma, und wollte erst dort meine Diplomarbeit schreiben. Allerdings hatte mein Chef dort dann gewechselt und niemand fühlte sich so richtig zuständig für mich. Und in der Phase bekam ich dann eine Rund-Mail von CEITON, ob nicht jemand eine Diplomarbeit sucht… Tobias, mein damaliger Chef hatte die Firma gerade erst gegründet und so sah ich die Möglichkeit, etwas neues mit aufbauen zu können.“
Wie hat sich das Unternehmen in den letzten 20 Jahren verändert, in Bezug auf Software und die Zielgruppe?
Chris: „Als wir damals angefangen hatten, gab es nur die Vorstellung eines relativ abstrakten Produktes ‚Workflow-Management-System‘, welches Arbeitsabläufe in Unternehmen steuern und standardisieren sollte. Über eine konkrete Zielgruppe hatten wir uns gar keine Gedanken gemacht. Unser erster richtiger Kunde war dann ein Medien-Unternehmen, sodass wir damit irgendwie automatisch in die Medien-Branche ‚gerutscht‘ sind.“
Was war das herausforderndste Projekt, an dem du während deiner Zeit bei CEITON technologies gearbeitet hast und wie hast du es gemeistert?
Chris: „Ohh. Da gab es einige. So richtig herausstellen will ich da keines. Jedes hat seine Herausforderung in ganz unterschiedlicher Art. Am Anfang waren diese eher technischer Natur. Anfang der 2000er war das Internet noch nicht so entwickelt, wie heute. Und eine stabile Web-Basierte Anwendung zu entwickeln war bei der ständigen Weiterentwicklung der Web-Browser schon nicht ganz einfach.“
Wie haben sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden im Laufe der Jahre verändert und wie hat CEITON technologies darauf reagiert?
Chris: „Die Ansprüche an Usability haben deutlich zugenommen. Am Anfang war es eher wichtig, dass man erstmal eine technische Lösung für ein Problem hat. Mit der Entwicklung der Web-Standards und der Entwicklung von Studiengängen wie UX-Design hat die allgemeine Qualität von Oberflächen und die Interaktion von Software mit den Usern deutlich zugenommen.“
Wie hat die Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten und Medienunternehmen im Laufe der Jahre deine Arbeitsweise beeinflusst?
Chris: „Mir ist vor allem deutlich geworden, wie viel Planung hinter einem Fernsehprogramm steht.“
Was sind deine persönlichen Erwartungen und Wünsche für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens?
Chris: „Ich persönlich wünsche mir, dass wir uns intern stetig verbessern und gegebenenfalls auch unsere eigenen Prozesse hinterfragen, um unsere Zusammenarbeit zu verbessern. Und dass wir unser kleines angenehmes Betriebsklima erhalten, trotz immer häufigerem Home-Office.“
Was würdest du zukünftigen Mitarbeitern bei CEITON technologies raten, um erfolgreich in ihrem Job zu sein?
Chris: „Arbeitet, was Euch auch Spaß macht. Und setzt Euch für Lösungen ein, wenn Ihr mit etwas unzufrieden seid. Meckern kann ja jeder. Vor allem in einer kleinen Firma verschwinden Probleme nicht von alleine. Wenn Ihr authentisch und empathisch zu Eurer Arbeit und Kollegen seid, kommt der Erfolg von ganz allein. Außerdem, was heißt erfolgreich eigentlich?“